Startup Unternehmen gründen: Das muss man bedenken
Der Begriff „Start-up“ bedeutet nichts anderes als Inbetriebsetzung oder Anfahrt. Die Dynamik ist bei dem englischen Begriff unmittelbar spürbar. Mit der ersten Phase der Planung beginnen die kreativen Ideen nur so zu sprudeln. Nach dem Pott voller innovativer Gedankenblitze geht es in die Realitätsphase.
Die große Chance mit dem eigenen Start-up
Ideen braucht das Land und mutige Menschen, welche etwas riskieren. Die Bereiche, in den etwas Neues entstehen kann, sind vielfältig. Entscheidend ist in allen drei Bereichen, dass ein Start-up sich nicht von Schwächen unterkriegen lässt. Ein Start-up-Unternehmen ist jünger als zehn Jahre. Ihre Intension ist neue Technologie, Praktiken oder einfache Ideen erfolgreich auf den Markt zu bringen. Die Firmenlandschaft soll bereichert werden. Ist die Idee vollkommen neu? Dann sind es beste Voraussetzungen, auf dem Markt als Newcomer zu bestehen. Jetzt gilt es noch nur Investoren zu finden, welche das Potenzial in der Geschichte sehen.
Selten hat ein Start-up Unternehmen das vollständige Budget zur Verfügung, um seine Ideen vollständig allein umzusetzen. Wird Personal benötigt, dann steigen die monatlichen Kosten in die Höhe und erst einmal werden vermutlich die Einnahmen nicht ausreichen. Ein gewichtiger Faktor, welcher unbedingt bedacht werden sollte. Wenn man mit Ware handeln möchte, muss man sich ebenfalls Gedanken über die Lagerung dieser machen. Lagerplätze werden grade in den Städten immer teurer und sind kaum noch bezahlbar. Dadurch geht der Trend immer mehr zum Dropshipping hin. Alternativ kann man relativ preiswerte Lagerboxen für einen Zeitraum von einer Woche bis zu mehreren Jahren mieten und ist somit flexibel.
Sich nicht aus dem Konzept bringen lassen
Nicht jeder erste Anlauf ist schon der Siegeszug. Es wird Rückschläge geben. Wichtig ist, sich darüber im Klaren zu sein, wie viel Kapital ist vorhanden und wie viel Kapital wird benötigt. Ein Merkmal, an dem viele recht schnell scheitern. Zudem kann der beste Freund auf der geschäftlichen Ebene sich als schwierig erweisen. Bildet sich ein Team für ein Start-up birgt es auf jeden Fall Risiken. Ein entsprechendes Firmen-Coaching kann helfen, dass das Team wirklich ein Team bleibt. Nicht stehen bleiben, sondern sich stets reflektieren und weiterentwickeln. Die Anfangsphase muss nicht immer die Richtung bleiben, welche den Weg dauerhaft asphaltiert. Die Dienstleistungen und Produkte benötigen Feedback und gegebenenfalls Korrekturen.
Die Business Angels und Venture Capitals
Eine Möglichkeit im finanziellen Sektor bieten die Business Angels. Private Investoren investieren in Start-ups. Auch noch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das Start-up sich schon mausert und frisches Geld benötigt und seinen Sektor zu vergrößern. Gerne investieren die privaten Investoren in Unternehmen, welche seit vier bis sieben Jahren auf dem Markt sind. Ein Modell, welches erfolgreich in Deutschland praktiziert wird. Venture Capital kommt aus den USA und findet von jeher seine Anhänger. Die Investoren dieses Marktes investieren mit hohem Risiko in erfolgversprechende Branchen. Sie sind sich jedoch bewusst, dass sie Geld verlieren können. In der Regel investieren sie in mehrere Start-ups. Geht einmal etwas schief, dann sehen sie es als weniger dramatisch an.
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